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ZUM JAHRESAUSKLANG

ensemble bar1

Lorenza Borrani und Sophia Herbig, Violine
Adam Newman, Viola
Ursina Maria Braun, Nepomuk Braun, Cello

 

Luigi Boccherini 1743 - 1805

Streichquintett C-Dur G 324
"La Musica Notturna delle strade di Madrid“

  • Ave Maria delle Parrochie
  • Menuetto de ciechi
  • Rosario. Largo assai
  • Los Manolos. Allegro vivo
  • Ritirata (con variazioni)

Franz Schubert    1797 - 1828

Streichquintett C-Dur, D 956

  • Allegro ma non troppo
  • Adagio
  • Scherzo . Presto - Trio . Andante sostenuto
  • Allegretto - piu allegro - piu presto

Das Ensemble bar1 ist eine Gruppe von hervorragenden jungen Musiker*innen, die sich der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen widmen. 2018 initiierten Lorenza Borrani, Konzertmeisterin des Chamber Orchestra of Europe, und die Cellistin Ursina Maria Braun, Gewinnerin des “Bachpreises”(Leipzig 2016) das erste Projekt mit den beiden Streich-sextetten von Johannes Brahms im schweizerischen Engadin. Die Mitglieder von bar1 arbeiten seit Jahren in verschiedenen Ensembles und Konstellationen eng zusammen (Chamber Orchestra of Europe, Spira mirabilis und diverse Kammermusikformationen); so teilen sie weite Strecken ihres musikalischen Hintergrunds miteinander: die Auffassung über die Sprache der Musik und die Philosophie des Musizierens, sowie eine ganz besondere Qualität der Kommunikation, geprägt von einem tiefen Verständnis für die Motivation ihres Wirkens, sowohl auf musikalischer als auch auf menschlicher Ebene. https://youtu.be/9JBONi9p8UY

Lorenza Borrani (Violine) studierte in Florenz und Wien bei Piero Farulli, Pavel Vernikov und Boris Kuschnir. Mitgründerin des Projektes Spira mirabilis, Konzertmeisterin im Chamber Orchestra of Europe und Professorin für Violine und Kammermusik an der Scuola di Musica di Fiesole sowie Gastprofessorin an der Royal Academy of Music London. Regelmässig als leitende Konzertmeisterin zu Gast im Freiburger Barockorchester, Australian Chamber Orchestra und Norwegian Chamber Orchestra. Zusammenarbeit als Solistin mit Emmanuel Krevine, Claudio Abbado, Trevor Pinnock, Yannick Nézet-Séguin, Bernhard Haitink und als Kammermusikerin u.a. mit Isabel Faust, Tabea Zimmermann, Andras Schiff.

Sophia Herbig (Violine) studierte in Salzburg bei Igor Ozim, Wonji Kim-Ozim und Rainer Schmidt. Stimmführerin der 2. Violinen im Mozarteumorchester Salzburg und regelmässige Mitwirkung im Projekt Spira mirabilis und -als ehemalige Akademistin- im Symphonieorchester des Bayerischen  Rundfunks, sowie im Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam, den Münchner Philharmonikern und dem Mahler Chamber Orchestra. Zusammenarbeit als Solistin u.a. mit Reinhard Goebel, Stefan Schilli; Auftritte u.a. im Herkulessaal und der Philharmonie in München, kleiner Saal der Philharmonie Berlin.

Adam Newman (Viola) begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 7 Jahren in Liverpool, wo er eine Vielzahl an Instrumenten erlernte u.a. Harfe und Klavier bevor er sich auf die Viola konzentrierte. Er studierte in London, Leipzig und Basel bei Philip Dukes, Louise Hopkins, Tatjana Masurenko, Lars Anders Tomter und Rainer Schmidt. Preisträger des Sir John Barbirolli Foundation Awards, Duchess of Cornwall/English Chamber Music Awards und des Bishops Instruments and Bows Preis. Mitwirkung u.a. im English Chamber Orchestra, Aurora Orchestra, Camerata Variabile Basel und Nash Ensemble. Entscheidende musikalische Einflüsse u.a. von Tabea Zimmermann, AnaChumachenco, Kim Kashkashian und Alfred Brendel.

Ursina Maria Braun (Violoncello) studierte in Zürich, Wien und Salzburg bei Thomas Grossenbacher, Heinrich Schiff und Clemens Hagen. Weiterbildung in Historischer Aufführungspraxis bei Reinhard Goebel. Bach-Preisträgerin und Trägerin des Publikumspreises, Leipzig 2016. Mitglied im Projekt Spira Mirabilis. Regelmässige Mitwirkung im Concentus Musicus Wien sowie als Gast im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und im Chamber Orchestra of Europe. Solistin und Kammermusikerin u.a. im Rahmen des Leipziger Bachfestes, der Thüringer Bachwochen, der Grazer Styriarte, des Carinthischen Sommers und der Suoni delle Dolomiti.

Nepomuk Braun (Violoncello) studierte in Wien und Salzburg bei Reinhard Latzko, Heinrich Schiff und Clemens Hagen. Cellist des Adelphi Quartetts, 1. Preis beim Wettbewerb der Irene Steels-Wilsing Stiftung beim Heidelberger Frühling 2020, gemeinsames Studium bei Rainer Schmidt (Hagen Quartett). Engagements im Mahler Chamber Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Wiener Philharmonikern. Solist und Kammermusiker u.a. im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem Bolzano Festival und den Gustav-Mahler-Musikwochen Toblach u.a. gemeinsam mit Alexander Lonquich, Erich Höbarth, Maxim Vengerov.

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